Bei den Mehrfamilienhäusern, Baujahr 1926, waren bis auf eine nachträgliche Dämmung der Dachflächen keinerlei energetische Sanierungsmaßnahmen durchgeführt worden. Die Wohnungen wurden mit Nachtspeicheröfen beheizt.
Die Warmwasserbereitung erfolgte über Durchlauferhitzer. Bauteile wie Fenster,
Außenwände und Kellerdecke hielten nach
EnEV die U-Werte bei weitem nicht ein.
Nach einer energetischen Untersuchung
der Gebäude wurden die beiden Häuser auf
Neubau-Niveau saniert. Die Dachflächen und Außenwände wurden gedämmt, die Fenster
erneuert. Die Nachtspeicheröfen wurden durch
eine Wärmepumpenanlage mit einer zentralen Warmwasserversorgung ersetzt.
Die Besonderheit hierbei ist, dass es eine Heizungsanlage gibt, die beide Häuser mit Heizwärme und Warmwasser versorgt. Die Wärmequellen-erschließung erfolgt als Tiefenbohrung (Sonden), die in dem rückwärtigen Garten gesetzt wurden.